Kein Sieger im Kellerduell, 1-1 gegen Eppan

24.03.2014
Kein Sieger im Kellerduell, 1-1 gegen Eppan
Im Strafraum von Eppan ging es zur Sache
Farbloses Unentschieden hilft dem SSV Naturns und Eppan nicht weiter.
aus der Tageszeitung "Dolomiten"

Die Aufstellung des SSV Naturns:
Uli Rungg - Armin  Rungg, Gregor Hofer, Daniel Pföstl (ab 61. Ramon Sanson), Florian Pohl, Matthias Peer, Damian Huber (ab 71. Ivan Lamprecht), Ramiro Lago, Alexander Nischler (ab 46. Elias Tappeiner), Matthias Bacher, Felix Peer

Tore: 0-1 Maoual (64.), 1-1 Foulelfmeter Armin Rungg (83.)

Nach einem äußerst schwachen Spiel trennten sich die beiden Abstiegskandidaten Naturns und Eppan mit einem leistungsgerechten Remis, das keiner der beiden Mannschaften weiterhilft. Aus Angst vor Gegentoren begannen beide Mannschaften äußerst defensiv, sodass ind er ersten Halbzeit kaum Torchancen entstanden. Einzig Maurizio Foldi traf mit einem Schuss die Oberkante der Querlatte (36.)

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren besser ins Speil und versuchten den Führungstreffer zu erzielen, doch Felix Peer aus kurzer Distanz (53.), und Pföstl (56.) scheiteren mit einem Weitschuss an die Querlatte jeweils denkbar knapp. Die Naturnser wurden wenige Minuten später für ihre nachlässige Chancenauswertung bestraft: Luca Foldi tankte sich auf der linken Seite druch und brachte den Ball zur Mitte, wo Maoual sträflich allein gelassen den Ball an Ulrich Rungg vorbei zur Gästführung einschob. Naturns steckte nicht auf und drückten auf den Ausgleich. Ramon Sanson und Florian Pohl (78.) scheiterten aber knapp.
Naturns wurde für seine Mühen wenig später aber doch noch belohnt: Lago tankte sich im Strafraum durch und konnte von Trettl nur noch mit einem Foul am Torschuss gehindert werden. Der Unparteiische zeigte auf den Elfmeterpunkt, von wo aus Naturns-Kapitän Armin Rungg den Ausgleich erzielte (83.).
Naturns witterte noch die Möglichkeit auf einen späten Heimsieg, aber außer einem Schuss von Gregor Hofer aus spitzen Winkel (84.) und einem Eckball Lattenpendler von Ramon Sanson schaute nicht mehr heraus.
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