Junioren: Nichts zu holen in Arco – 0:2

08.09.2011
Junioren: Nichts zu holen in Arco – 0:2
Kapitän Felix Peer und Goalie Felix Kinsele (rechts) bei der Begrüßung in Arco
Dieses Titelfoto ist sprechend für das, was bei spätsommerlichen Temperaturen die Juniorenmannschaft der SpG Untervinschgau im Mittwochspiel in Arco bot, nämlich wenig bis gar nichts. Unsere Jungs sollten nach zwei Siegen zum Meisterschaftsauftakt mit viel Selbstvertrauen am Gardasee antreten, zumal der Gegner erst einen Punkt auf dem Konto hatte und noch ohne Torerfolg dastand. Dies sollte sich aber ändern.

von Tschiggo und Boban aus Arco

 

Die Aufstellung der SpG Untervinschgau: Felix Kinsele, Julian Gögele, Dominic Ladurner (ab 63. Julian Beltrami), Johannes Lanpacher, Philipp Peer, Simon Fischer, Mathias Kaserer, Fabian Albrecht, Alexander Müller (ab 74. Stefan Forcher), Felix Peer, Thomas Ortler

Trainer Gusti Grünfelder musste in diesem Auswärtsspiel auf die verletzten Matthias Gufler und Andi Nischler, sowie auf die abwesenden Andreas Manna und Ingo Lanthaler verzichten.

 

Arco war in einer Partie, die in keiner Phase regionales Niveau erreichte, die bessere Mannschaft und von Beginn an am Drücker. Nach mehreren Annährungsversuchen, auch durch diverse Eckbälle bedingt, war es aber, bezeichnend für die Darbietung an diesem Abend, ein SpG-Kicker, der für den Führungstreffer Arcos sorgte. Philipp Peer wollte in der 24. Minute eine harmlose Hereingabe von der rechten Seite klären, sein missglückter Versuch landete jedoch im eigenen Kasten. Außer zwei Distanzschüssen von Felix Peer war unsere Mannschaft bis zur Pause zu keiner Reaktion fähig. 

 

Die lautstarke Pausenpredigt des Trainers verursachte bei unseren Spieler zwar den Willen eines Aufbaumens zu Beginn der zweiten Spielhälfte, Zählbares sprang dabei aber nicht heraus. Im Gegenteil: bei einem Konter über die rechte Seite konnte Felix Kinsele zwar den ersten Versuch des Arco-Stürmers abwehren, gegen den Nachschuss war er aber machtlos, 2:0 in der 64. Minute. Nun war die Partie endgültig gelaufen und eine langweilige Darbietung ging ohne größere Höhepunkte zu Ende. Auch deshalb, weil an diesem Abend die SpG die gewohnte Durchlagskraft im Angriff vermissen ließ. 

 

Im Heimspiel am kommenden Samstag gegen den Meister der letzten beiden Saisonen, dem SSV Brixen, bedarf es einer gewaltigen Leistungssteigerung, um nicht arg unter die Räder zu kommen.

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