Enttäuschende Niederlage am Rungghof

20.03.2017
Enttäuschende Niederlage am Rungghof
Nur ein Treffer gelang dem SSV gegen Eppan
Unglaublich! Trotz der Führung durch Bacher Matthi (48., Elfmeter) hat es für drei Punkte wieder nicht gereicht. Die Mannschaft aus Eppan gewinnt mit 2-1. Die Gegentore fielen in der 70. und 89. Spielminute.
Aufstellung: Piazzo, Gufler, Peer F., Schwienbacher, Peer M., Pirhofer A. (46. Hofer), Lanpacher, Aiello, Bacher, Stark (92. Tribus), Blaas (73. Tappeiner A.).
Nicht eingewechselt: Albrecht, Pirhofer S., Wielander, Nischler T.

Tore: Bacher (48.) bzw. Avancini (70.), Osti (89.)
Gelbe Karten (für Naturns): Gufler, Schwienbacher, Lanpacher, Aiello, Bacher, Hofer.

Spielverlauf:
Naturns musste auf Nischler Fuu verzichten. An seiner Stelle spielte Blaas Mottl als Sturmpartner von Kapitän Bacher Matthi.
In der 12. Minute hatte Eppan eine gute Möglichkeit: Arber Lekiqi führte einen Freistoß im Mittelfeld schnell aus. Sein langer Pass gelang zu Osti, dieser zog sofort ab. Der Schuss ging knapp am Naturnser Tor vorbei. Beide Mannschaften spielten kampfbetont. Im Mittelfeld lieferten sie sich packende  Zweikämpfe. Es war klar zu erkennen, dass es für beide Teams um viel ging.
In der 30. Minute hatte Pirhofer Andi eine gute Chance: nach einem Eckball köpfte er den Ball an die Querlatte. Sechs Minuten später war es wieder Osti, der unsere Abwehrreihe testete. Sein Schuss konnte unser Goalie Piazzo Felix mit einer Glanzparade neutralisieren: er lenkte den Ball vom Kreuzeck an den Außenpfosten. In der 39. Minute hatte der SSV mit einem Freistoß von Aiello Mike erneut eine optimale Gelegenheit: sein Hammerschuss ins kurze Eck wehrte Iardino zur Ecke ab. Im Gegenzug schoss Eppan’s Abwehrchef Avancini einen ruhenden Ball knapp über den Kasten.
In der zweiten Nachspielzeitminute der ersten Halbzeit landete der Ball nach einem Naturnser Freistoß zu Peer Mux. Dieser legte sich die Kugel am Sechzehnmeterraum zurecht und hämmerte aufs gegnerische Tor. Iardino parierte erneut.

In der zweiten Spielhälfte dauerte es keine drei Minuten und der SSV ging mit 1-0 in Führung. Ein langer Einwurf von Gufler Nello fand zu Bacher Matthi, dieser konnte von Parise nur mit einem Foul gestoppt werden: Schiedsrichter Schmid entschied richtigerweise auf Penalty. Den ausgeführten Elfmeter versenkte Captain Bacher, wie gewohnt, souverän. Naturns kontrollierte das Spiel. Eppan konnte sich aus der eigenen Hälfte kaum befreien.
In der 64. Minute schoss Bacher Matthi aus guter Position ins kurze rechte Eck: Iardino konnte abwehren.
Nur eine Minute später hätte der SSV den Sack vorläufig zu machen können: Schwienbacher Marian spielte einen vertikalen Ball durch die Mitte direkt in den Lauf von Bacher Matthi, der alleine auf den gegnerischen Torwart zurennen konnte. Anstatt selber abzuschließen, legte er den Ball zu Blaas Mottl, der leider in Abseitsposition die Kugel einnetzte.
Kurz darauf witterte Eppan die Chance das Spiel auszugleichen. Und so kam es auch: in der 70. Minute versenkte Avancini per Kopf einen Osti-Freistoß zum 1-1.
In der 87. Spielminute hatte Naturns eine gute Möglichkeit mit Stark Oli: sein Kopfball ging nach einer Flanke von Gufler Nello knapp am Tor vorbei.
Nur zwei Minuten später folgte die eiskalte Dusche für unsere Jungs. Amofah schickte Filippin auf der rechten Seite, dieser flankte sofort in die Mitte, wo sich Osti diesmal die super Gelegenheit nicht entgehen ließ und zur 2:1-Führung einköpfte.
Der SSV reagierte prompt. Bacher Matthi flankte von links in den gegnerischen Strafraum. Tappeiner Amdu konnte den Ball geschickt kontrollieren und legte auf Stark Oli zurück. Sein Schuss ging knapp am Tor vorbei.
Naturns liefen die letzten Spielminuten zu schnell davon. Es blieb keine Zeit mehr die Partie auszugleichen. Nach vier Minuten Nachspielzeit war Schluss.

Am kommenden Sonntag, den 26. März empfangen wir um 16.00 Uhr die Mannschaft Calciochiese aus Storo. Das Team aus dem Trentino liegt mit 28 Punkten auf den 8. Tabellenrang. In den nächsten drei Heimspielen müssen ebenso viele Siege her: neun Zähler sollen unter Dach und Fach. Drei mickrige Pünktchen aus den letzten zehn Meisterschaftsspielen sind zu wenig.
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