Chancenlos: 0:4-Schlappe in Mori

08.09.2013
Chancenlos: 0:4-Schlappe in Mori
Viel zu selten tauchte der SSV Naturns im Mori-Strafraum auf
Mit großen Erwartungen sind Mannschaft und Fans nach dem Auftaktsieg gegen St. Martin nach Mori Santo Stefano gereist. Am Ende mussten alle bitter enttäuscht die Heimreise antreten. Einmal mehr war auf dem Kunstrasenplatz in Mori nichts zu holen.
von Tschiggo aus Mori S. Stefano

Die Aufstellung des SSV Naturns:
Uli Rungg, Armin Rungg, Matthias Peer (ab 82. Laurin Kristanell), Florian Pohl, Stephan Götsch, Alexander Pohl (ab 77. Ramon Sanson), Damian Huber, Jakob Moriggl, Matthias Bacher, Ramiro Lago, Philipp Ausserer (ab 72. Gregor Hofer)

Tore:
1:0 Massimo Demichei (6.), 2:0 Stefano Manica (11.), 3:0 Dario Alvarado (93.), 4:0 Joao Loyola (94.)

Bereits nach elf Minuten war die Partie gelaufen. Die Hausherren brannten in den ersten Minuten ein Offensivfeuerwerk ab, von dem die SSV-Mannschaft förmlich überrannt wurde. Total desorientiert war man den Angriffen der Morianer ausgeliefert. Nach mehren guten Möglichkeiten klingelte es bereits nach sechs Minuten im Kasten von Uli Rungg. Massimo Demichei netzte nach einem Getümmel ein. Nur fünf Minuten später nutzte Stefano Manica die nächste konfuse Szene im SSV-Strafraum und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Nach weiteren guten Szenen für die Gastgeber verflachte die Partie etwas. Der SSV Naturns fand im Mittelfeld und Angriff nicht statt.

Nach der Pause war ein leichtes Aufbäumen der Gelb-blauen zu erkennen. Die Gastgeber standen aber gut und ließen kaum gefährliche Szenen zu. Matthias Bacher mit einem Weitschuss und Ramiro Lago mit einem Freistoß hatten die einzigen SSV-Chancen. In der Nachspielzeit leistete sich die Naturnser Abwehr dann noch zwei Harakiri-Aktionen, sodass die Einwechselspieler Alvarado und Loyola jeweils nur mehr ins leere Tor einschieben brauchten und den 4:0-Endstand fixieren konnten.

Diese Partie gilt es schnell abzuhaken, denn es war ein rabenschwarzer Nachmittag für das gesamte Team. Es gilt nun, am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen St. Georgen das wahre Gesicht zu zeigen.
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